Im zweiten Teil dieses Buchs wollen wir Ihnen Impulse und Strategien vermitteln, um die Künstliche Intelligenz in Ihrem Unternehmen erfolgreich und gewinnbringend zu nutzen. Es geht dabei um frühzeitige Weichenstellungen, um die Entwicklung einer unternehmensspezifischen Strategie und auch um Verantwortung. Die Bedeutung der Geschäftsführung und ihrer Führungskräfte ist gerade in Veränderungsprozessen unstrittig. Mit «Chefsache» meinen wir daher nicht ausschließlich den Familienunternehmer, Geschäftsführer oder CEO, sondern eine Implementierung des Zukunftsthemas KI unter für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sichtbarer Führung durch die Geschäftsleitung. Die Praxis in vielen Unternehmen sieht noch anders aus. Dank einem niederschwelligen Zugang zu cloudbasierten KI-Lösungen sind viele Mitarbeiter auf eigene Faust auf Erkundungstour gegangen. Und nicht wenige Unternehmer haben die Dynamik des Themas nur schwer einschätzen können und die Verantwortung erst einmal bei der hauseigenen IT-Abteilung gesehen. Mit dem Grundlagenwissen aus dem ersten Buchteil im Gepäck, wollen wir Sie über sieben Kapitel motivieren, als «Chef» auch bei der Einführung und Nutzung Künstlicher Intelligenz in Ihrem Unternehmen eine Führungsrolle einzunehmen. KI ist weit mehr als die Entscheidung über IT-Infrastrukturen.
Künstliche Intelligenz bietet transformative Potenziale für nahezu jede Branche, indem sie neue Möglichkeiten zur Steigerung der Effizienz, zur Verbesserung des Kundenservice und zur Erschließung neuer Märkte schafft. Führungskräfte sollten KI daher vorrangig als strategisches Werkzeug begreifen, das wesentlich zum langfristigen Erfolg und Wachstum des Unternehmens beitragen kann. Indem sie KI-Projekte persönlich überwachen und steuern, können sie sicherstellen, dass diese Technologien in Einklang mit den übergeordneten Geschäftszielen stehen und optimal genutzt werden, um echte Wettbewerbsvorteile zu schaffen. Die Implementierung von KI birgt aber auch Risiken, besonders in Bezug auf Datenschutz, Sicherheit und ethische Fragestellungen. Führungskräfte tragen die Verantwortung, Richtlinien zu definieren, die sowohl den rechtlichen Anforderungen entsprechen als auch ethische Standards wahren. Indem sie Risikomanagementstrategien entwickeln und implementieren, können sie potenzielle negative Auswirkungen minimieren und das Vertrauen der Stakeholder in die Integrität des Unternehmens stärken. Die erfolgreiche Integration von KI erfordert außerdem oft einen Kulturwandel innerhalb des Unternehmens. Die Geschäftsführung sollte dabei eine Kultur der Offenheit und des kontinuierlichen Lernens fördern, um (...)
Im zweiten Teil dieses Buchs wollen wir Ihnen Impulse und Strategien vermitteln, um die Künstliche Intelligenz in Ihrem Unternehmen erfolgreich und gewinnbringend zu nutzen. Es geht dabei um frühzeitige Weichenstellungen, um die Entwicklung einer unternehmensspezifischen Strategie und auch um Verantwortung. Die Bedeutung der Geschäftsführung und ihrer Führungskräfte ist gerade in Veränderungsprozessen unstrittig. Mit «Chefsache» meinen wir daher nicht ausschließlich den Familienunternehmer, Geschäftsführer oder CEO, sondern eine Implementierung des Zukunftsthemas KI unter für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sichtbarer Führung durch die Geschäftsleitung. Die Praxis in vielen Unternehmen sieht noch anders aus. Dank einem niederschwelligen Zugang zu cloudbasierten KI-Lösungen sind viele Mitarbeiter auf eigene Faust auf Erkundungstour gegangen. Und nicht wenige Unternehmer haben die Dynamik des Themas nur schwer einschätzen können und die Verantwortung erst einmal bei der hauseigenen IT-Abteilung gesehen. Mit dem Grundlagenwissen aus dem ersten Buchteil im Gepäck, wollen wir Sie über sieben Kapitel motivieren, als «Chef» auch bei der Einführung und Nutzung Künstlicher Intelligenz in Ihrem Unternehmen eine Führungsrolle einzunehmen. KI ist weit mehr als die Entscheidung über IT-Infrastrukturen.
Künstliche Intelligenz bietet transformative Potenziale für nahezu jede Branche, indem sie neue Möglichkeiten zur Steigerung der Effizienz, zur Verbesserung des Kundenservice und zur Erschließung neuer Märkte schafft. Führungskräfte sollten KI daher vorrangig als strategisches Werkzeug begreifen, das wesentlich zum langfristigen Erfolg und Wachstum des Unternehmens beitragen kann. Indem sie KI-Projekte persönlich überwachen und steuern, können sie sicherstellen, dass diese Technologien in Einklang mit den übergeordneten Geschäftszielen stehen und optimal genutzt werden, um echte Wettbewerbsvorteile zu schaffen. Die Implementierung von KI birgt aber auch Risiken, besonders in Bezug auf Datenschutz, Sicherheit und ethische Fragestellungen. Führungskräfte tragen die Verantwortung, Richtlinien zu definieren, die sowohl den rechtlichen Anforderungen entsprechen als auch ethische Standards wahren. Indem sie Risikomanagementstrategien entwickeln und implementieren, können sie potenzielle negative Auswirkungen minimieren und das Vertrauen der Stakeholder in die Integrität des Unternehmens stärken. Die erfolgreiche Integration von KI erfordert außerdem oft einen Kulturwandel innerhalb des Unternehmens. Die Geschäftsführung sollte dabei eine Kultur der Offenheit und des kontinuierlichen Lernens fördern, um (...)
Oliver Schwartz
Oliver Schwartz ist Experte für strategische Kommunikation mit mehr als 25 Jahren Erfahrung als Manager in internationalen Technologieunternehmen. Seine Expertise bringt er heute in Beratungsmandate mit Unternehmen, Vorständen und GeschäftsführerInnen und als Interimsmanager ein. Wissen und Impulse rund um KI in Business und Gesellschaft teilt er in Veröffentlichungen, als Autor, Vortrags-Redner und als Podcaster.
Dr. Michael Gebert
Dr. Michael Gebert ist visionärer Unternehmer und international gefragter Keynote-Sprecher. Er blickt auf 30 Jahre strategisches Denken und innovatives Handeln zurück. Als Positivist mit solidem betriebswirtschaftlichen Hintergrund und einer Promotion in Schwarmintelligenz, beschäftigt er sich leidenschaftlich mit ethisch akzeptablen Einsatz von KI-Innovationen und dezentralen Strukturen im Unternehmensumfeld.
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